Froneri: Schlüsselfertige Scan-Lösungen im TK-Bereich für digitale Anbindung neuer Standorte in den USA
Auch ein weltweit operierendes Unternehmen wie der Speiseeis-Hersteller Froneri mit Standorten in mehr als 23 Ländern kann mitunter von externer Expertise profitieren. Bei der Anbindung von fünf neuen Standorten in den USA wurde schnell klar, dass dort viele der vorhandenen mobile Datenerfassungslösungen nicht ausreichten, um dem firmeneigenen Shop-Management-System gerecht zu werden. Mancher Picking-Vorgang wurde sogar noch mit Zettel und Stift erledigt.
Für Nils Holzgrefe, „IT Business Solution Manager Operations“ bei Froneri sind veraltete Datenerfassungsgeräte und papiergebundene Prozesse keine Option mehr: „Wir haben schon vor über 20 Jahren damit angefangen, unsere Ware digital zu erfassen.“
An das von FRONERI selbst entwickelte Shop-Management-System (Measurement Executive System, MES) sind MDE-Geräte angebunden, die mit Betriebssystem Android laufen. „Dafür haben wir eine eigene Android-App“, so Holzgrefe.
Windows CE-Systeme oder gar das Hantieren mit Zettel und Stift kamen daher nicht infrage.
Chipkrise führte weltweit zu längeren Lieferzeiten
Viele der MDE-Geräte sollten geeignet sein für den Einsatz im Tiefkühlbereich, also bei rund minus 30 Grad Celsius im Lebensmittelbereich. Nur wenige Systeme können diese Bedingungen erfüllen. Der Export der Technik in die USA war eine bürokratische Hürde. Die weltweite Chipkrise und die langen Lieferzeiten erschwerten die Beschaffung in Eigenregie.
Über den langjährigen Partner AISCI und dessen Kontakte zu vielen unterschiedlichen Anbietern weltweit konnten die besonderen Herausforderungen gemeistert werden: Alles in allem lieferte AISCI termingerecht rund 200 Terminals, 400 Scanner und 60 Etikettendrucker an die neuen Froneri-Standorte in den USA.
„Die Etikettendrucker wurden zum Beispiel in Asien beschafft und direkt in die USA geschickt. Wir haben die gesamte Logistik für die Beschaffung übernommen. Wir wollten es unserem Kunden so einfach wie möglich machen“ beschreibt Claudia Wehmeyer, Projektleiterin bei der AISCI Ident.
Viele der MDE-Geräte sollten geeignet sein für den Einsatz im Tiefkühlbereich, also bei rund minus 30 Grad Celsius im Lebensmittelbereich. Nur wenige Systeme können diese Bedingungen erfüllen. Der Export der Technik in die USA war eine bürokratische Hürde. Die weltweite Chipkrise und die langen Lieferzeiten erschwerten die Beschaffung in Eigenregie.
Über den langjährigen Partner AISCI und dessen Kontakte zu vielen unterschiedlichen Anbietern weltweit konnten die besonderen Herausforderungen gemeistert werden: Alles in allem lieferte AISCI termingerecht rund 200 Terminals, 400 Scanner und 60 Etikettendrucker an die neuen Froneri-Standorte in den USA.
„Die Etikettendrucker wurden zum Beispiel in Asien beschafft und direkt in die USA geschickt. Wir haben die gesamte Logistik für die Beschaffung übernommen. Wir wollten es unserem Kunden so einfach wie möglich machen“ beschreibt Claudia Wehmeyer, Projektleiterin bei der AISCI Ident.
Viele der MDE-Geräte sollten geeignet sein für den Einsatz im Tiefkühlbereich, also bei rund minus 30 Grad Celsius im Lebensmittelbereich. Nur wenige Systeme können diese Bedingungen erfüllen. Der Export der Technik in die USA war eine bürokratische Hürde. Die weltweite Chipkrise und die langen Lieferzeiten erschwerten die Beschaffung in Eigenregie.
Über den langjährigen Partner AISCI und dessen Kontakte zu vielen unterschiedlichen Anbietern weltweit konnten die besonderen Herausforderungen gemeistert werden: Alles in allem lieferte AISCI termingerecht rund 200 Terminals, 400 Scanner und 60 Etikettendrucker an die neuen Froneri-Standorte in den USA.
„Die Etikettendrucker wurden zum Beispiel in Asien beschafft und direkt in die USA geschickt. Wir haben die gesamte Logistik für die Beschaffung übernommen. Wir wollten es unserem Kunden so einfach wie möglich machen“ beschreibt Claudia Wehmeyer, Projektleiterin bei der AISCI Ident.
Nachdem die eigene Software aufgespielt wurde, gelang mit dieser Hardware die Anbindung an das firmeneigenen Measurement Executive System. Über die Scanner und Terminals funktioniert auch der Datentransfer zur Finanzbuchhaltung und dem JD Edwards, dem ERP-System, das bei Froneri im Einsatz ist.
Voller Logistik-Service aus einer Hand
Von der Auswahl über die termingerechte Beschaffung bis hin zur Inbetriebnahme kann FRONERI unter anderem auf diese Leistungen der AISCI Ident bauen:
- Identifikation von mobilen Datenerfassungsgeräten, die alle Anforderungen erfüllen, wie z. B. dauerhafte Funktion bei minus 30 Grad Celsius, entsprechend großer Touchscreen u. v. m.
- Beratung bei der Auswahl der Systeme
- Auswahl von Geräten zum Testen unter Live-Bedingungen
- Übernahme der kompletten Logistik für die Beschaffung
- Vorkonfiguration aller Systeme
- Einhalten aller Deadlines für die Lieferungen
(Foto: AISCI / Die richtige Ausstattung ermöglicht jederzeit einen tagesaktuellen Überblick über sämtliche Warenbewegungen.)
Tagesaktuelle Verfolgung von Rohstoffen und Waren - palettengenau
Ein Shop-Management-System verfolgt über die MDE-Geräte alles, was Werkerinnen und Werker auf dem Shopfloor machen.
Holzgrefe: „Wir wissen zu jeder beliebigen Zeit, wo unsere Ware ist und wo welche Rohstoffe verbraucht werden. Tagesaktuell. So sehen wir sofort, wie der Trend ist und können mit zwei, drei Stunden Versatz sagen, wie effizient die Linie ist.“
Ausfälle, Produktverbuche, Probleme im Prozess oder erhöhter Personal- oder Schulungsbedarf zeichnen sich genau ab. Das gesamte IT-System ist darauf ausgelegt, Schwächen aufzudecken und eine Vergleichbarkeit unter den Produktionslinien herzustellen. Und entsprechend zu handeln.
Diese betriebswirtschaftlichen Vorteile ergeben sich aus dem Projekt für Froneri:
- besseres, schnelleres, verlässlicheres Benchmarking
- höhere Effizienz
- digitale Rückverfolgbarkeit
- mögliche Probleme einer Produktionslinie zeichnen sich früh ab
- erhöhter Personalbedarf wird früh erkannt
- Wochenziele können besser erfüllt werden
- tagesaktuelle Informationen über Rohstoffeinsatz und Warenposition
Nils Holzgrefes Fazit: „Wir konnten uns gut auf die AISCI Ident verlassen, die sind unsere langjährigen Ansprechpartner und in dem Bereich Experten. Wir würden natürlich auch ohne IT, ohne mobile Datenerfassungsgeräte und ohne Terminals Eis produzieren. Aber nur mit Zettel und Stift wären wir doch deutlich langsamer.“